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#weareaccadis – auch ohne Live-Erlebnisse?

Die Corona-Pandemie ist mit Sicherheit für jeden von uns mit einigen Herausforderungen verbunden und hat auch die accadis Hochschule, die sich vor allem durch ihre Präsenz-Vorlesungen, Interaktion und eine familiäre Atmosphäre auszeichnet, auf eine harte Probe gestellt. Aber wir können sagen, dass sie diese wirklich gut gemeistert hat.


Wie bleiben wir eine Community?


Zu Beginn der Pandemie stand direkt fest, dass die Sicherheit der Studierenden, aber natürlich auch der Dozenten und Mitarbeiter der accadis an erster Stelle steht. So musste schnell auf Online-Vorlesungen umdisponiert werden, was jedoch mit Hilfe der IT-Abteilung reibungslos umsetzbar war. Durch planmäßige Einhaltung der Vorlesungszeiten und dem Treffen der Kurse über Google Meet per Videokonferenz bleibt die Atmosphäre noch immer persönlich und es kommt trotz erster Hemmungen zu reichlich Interaktionen in den Vorlesungen. Für kleine Gruppen besteht die Möglichkeit, dass ihr Modul, sofern es der Dozent so plant, in der Hochschule vor Ort stattfindet.


Auch durch die Ausrüstung mit neuen Technologien bleibt die accadis stets am Zahn der Zeit, sodass auch hybride Lösungen angeboten werden, um die Entscheidung eines Besuchs an der Hochschule den Studierenden selbst zu überlassen.


Falls man nun aber doch für einige Zeit nicht mehr an der accadis war, bleibt man stets durch Instagram-Stories und -Beiträge up-to-date, was gerade in der Hochschule passiert. Ob die typische Winterdeko mit leuchtenden Sternen schon aufgehängt oder das Maskottchen Blue gerade im Vorbereitungsstress für Prüfungen ist, erfährt man durch Social Media und gibt einem zumindest das Gefühl, mal wieder vor Ort gewesen zu sein.


In einem so speziellen Jahr durfte auch der eigentlich riesig gefeierte Abschluss der Absolventen nicht fehlen und so kam es zu einer ganz besonderen Akademischen Feier für die #accadisclassof2020, denn diese fand ausnahmsweise online statt. Per Livestream wurden so Reden gehalten, die besten Absolventen geehrt und es gab sogar Videogrüße und virtuelle Glückwünsche von den Dozenten. Hier wurde mit einiger technischer Unterstützung das Beste gegeben, um trotzdem einen unvergesslichen Abend für alle Beteiligten zu gestalten.


Wie man sieht, lässt sich die Hochschule einiges einfallen, um in dieser Zeit trotzdem eine Community mit Studierenden, Dozenten und Mitarbeitern zu erhalten. Und diese Herausforderung kann mit Sicherheit nur so erfolgreich gemeistert werden, da durchgehend um ehrliches Feedback und Verbesserungstipps gebeten wird, um gemeinsam Lösungen zu finden.


Wie bleibe ich mit Kommilitonen und Kommilitoninnen in Kontakt?


Nun ist es aber mindestens genauso wichtig, nicht komplett den Kontakt zu seinen Mitstudierenden zu verlieren, wenn ein Großteil des Lebens online stattfindet. Vor allem für die Studierenden des ersten Jahres ist das Knüpfen von Kontakten zu dieser Zeit besonders herausfordernd und auch dem Rest der accadix fehlen die regelmäßigen Events außerhalb des Hochschulalltags.


Neben Gruppenarbeiten im Rahmen von Vorlesungen schadet es also nicht, zumindest mit einem Kommilitonen mal einen Spaziergang im Wald zu machen – so kann man seine lokale Umgebung tatsächlich auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen und man entdeckt schöne Ecken, derer man sich vorher vielleicht noch gar nicht bewusst war. Und schließlich sind wir im Zeitalter von Social Media zum Glück so vernetzt, dass man einfach mal schnell nachfragen kann, wie es Kommilitonen geht oder eben auch längere Face-Time-Anrufe macht, um sich auszutauschen. Für ein wenig Abwechslung gibt es Websites, wie skribbl.io oder brettspielwelt.de, die den Videoanruf mit Freunden noch amüsanter machen.


Die aktuelle Situation bringt also einige Herausforderungen für die Hochschule aber auch für unser Privatleben mit sich, die wir aber hoffentlich mit Durchhaltevermögen und dem Willen, eine Community zu bleiben, annehmen und bewältigen werden.





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