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Das Studentenleben in Bad Homburg – Anspannung oder Motivation?

Hallo ihr Lieben, mein letzter Beitrag ist jetzt leider schon etwas her. Mittlerweile ist das zweite Trimester inklusive Klausuren vorüber und das neue steht schon in seinen Startlöchern. Ich glaube, wir sind alle froh, dass wir den zweiten Teil jetzt hinter uns haben und etwas Neues beginnt. Es war doch ganz schön viel in den letzten Wochen, viele Abgabetermine und Präsentationen. Aber nicht nur bei uns im Jahrgang hat man das gespürt. Immer wieder liefen Studenten in Business Outfits durch die accadis und auch in den Pausen lag eine gewisse Spannung in der Luft. Jetzt ist das zweite Trimester aber vollbracht und mit dem Ausblick auf den Sommer, viele spannende Ereignisse und vor allem neue Module ist die gedrückte Stimmung vergessen und wir sind gespannt auf das, was nun kommt. Ich dachte mir, ich erzähle euch jetzt mal ein bisschen mehr über das Studentenleben neben den Vorlesungen. Zunächst muss man wirklich sagen, dass wir uns innerhalb des Jahrgangs mittlerweile sehr gut kennen gelernt haben. Ich würde behaupten, jeder hat sein festes Grüppchen gefunden, mit dem er immer mal wieder privat was macht und am Wochenende ausgeht. Auch wenn ich noch guten Kontakt zu meinen Freunden aus der Heimat habe und diesen auch wirklich nicht missen will, bin ich sehr froh um die Menschen, die ich hier kennen lernen durfte! In einer doch relativ kurzen Zeit haben wir ein enges Vertrauen entwickelt, was nicht selbstverständlich ist, und ich denke, ich bin nicht die einzige, der es so geht. Trotzdem verstehen wir uns aber auch außerhalb unserer eigenen Grüppchen wirklich gut, sodass es sich auch gerne mal mischt und immer wieder neue Leute hinzukommen. Neben der Uni sorgt aber vor allem das Training im Hinblick auf die Champions Trophy in verschiedenen Sportarten wie Volleyball, Fußball und Cheerleading dafür, dass wir Leute kennen lernen, die vielleicht nicht in den eigenen Kursen, im Freundeskreis oder im eigenen Jahrgang sind. Wahrscheinlich fragen sich jetzt Nicht-accadis-Studenten, was die Champions Trophy ist und warum wir dafür trainieren. Die Champions Trophy ist eine Veranstaltung, die von Studenten organisiert wird und jedes Jahr in Hamburg stattfindet. Verschiedene Unis aus ganz Deutschland und auch aus den Niederlanden nehmen daran Teil und treten an einem langen Wochenende in verschiedenen Sportarten gegeneinander an – natürlich in der Hoffnung, einen Pokal zu bekommen. Aber das ist bei uns leider nicht immer so realistisch, deshalb möchten wir vor allem Spaß haben und gemeinsam feiern. Bereits in unserer Einführungswoche hatten die Zweitis dieses Wochenende als Highlight des Jahres angepriesen, das möglichst keiner verpassen sollte. Natürlich ist nicht Platz für alle, da jede Uni nur ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung hat und wir so leider ein wenig aussieben bzw. losen müssen. Deshalb gingen schon früh die Anmeldungen für die verschiedenen Sportarten los und die Vorbereitungen und Trainings dafür laufen schon seit Ende letzten Jahres. Insbesondere unser Cheerleading Team trainiert viel, da wir alle von Null angefangen haben und dementsprechend viel Zeit investieren müssen. In wie weit es das wert war und wie das Resultat ist, wird sich auf der Champions Trophy Ende Mai zeigen. Gelohnt hat sich das Training aber auf jeden Fall schon im Hinblick auf die Kontakte untereinander. Durch das Training haben sich die Studiengänge ziemlich gemischt und vor allem der Dialog zwischen den Jahrgängen ist deutlich lockerer geworden; bisher hatte man sich zwar in den Pausen gesehen, aber nie wirklich viel miteinander geredet. Auch neben dem Training für die Champions Trophy bieten sich für uns Studenten trotz der überschaubaren Größe unserer Uni und Studentenzahl viele Möglichkeiten. Natürlich ist da zum einen Frankfurt zu nennen, da man dort einfach unzählige Wege hat, mit Freunden etwas zu unternehmen und feiern zu gehen. Gerade jetzt im Sommer gibt es viele Open-Air Events und Festivals, worauf man sich freuen kann – eine Großstadt eben. Aber auch innerhalb unserer Uni versuchen wir, regelmäßig etwas miteinander zu unternehmen. So wollen wir nun einen „Jour-fix“ einführen, an dem wir zusammen – ähnlich wie in unserer Ersti-Woche – eine Kneipentour nach Altsachs machen oder feiern gehen. Dieser Tag befindet sich zwar gerade erst in den Startlöchern, aber er soll regelmäßig einmal im Monat stattfinden. Teilnehmen können sowohl alle Jahrgänge als auch Alumni – eine wirklich gute Möglichkeit also, sich noch mehr auszutauschen und vor allem untereinander besser kennen zu lernen! Ich möchte hier keine Werbung für diese Abende machen, aber es ist natürlich umso cooler, je mehr auch wirklich dabei sind, denn es liegt an uns, was wir aus den Abenden machen! Zu guter Letzt findet Mitte Juli auch unser alljährliches Sommermärchen statt. Der große Abschluss nach einem Jahr mit Höhen und Tiefen – mit Studenten, Dozenten, Alumni und Angehörigen. Für mich wird es das erste Mal sein, aber wie ich von vielen gehört habe, ist dieser Abend ein weiteres Jahreshighlight – neben der Champions Trophy natürlich. Dieses Jahr unter dem Motto „Black and White“ – bin ich gespannt, was uns erwartet, aber ich freue mich auf einen letzten gemeinsamen Abend, nachdem wir unsere Vorlesungen für dieses Studienjahr hinter uns haben. Es gibt also eine Menge, was uns im neuen Trimester erwartet. Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, dann kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Ihr könnt mich jetzt ruhig für etwas komisch oder auch einen Streber halten, aber ich muss ganz ehrlich sagen, ja, ich freue mich auf das neue Trimester. Ich meine, es liegt nun mal an uns selbst, was wir aus unserer Studentenzeit machen und ob wir gleich mit einer Nullbock-Einstellung starten oder mit Motivation an die Sache herangehen und das Beste aus allem herausholen. Also, auf ein neues Trimester und einen tollen Sommer! Bis bald, Eure Denise Denise Reffelmann

Business Communication Management, Jahrgang 2019

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